Hier haben wir für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten unserer Besucher zusammengestellt:
Der Gasanbieterwechsel ist mit unserem Gasrechner sehr leicht zu bewerkstelligen, wie Sie schnell erkennen werden: Sie starten den Gasvergleich, wählen einen geeigneten Anbieter aus und können mit wenigen Eingaben den Gasanbieter wechseln. Die notwendigen Formalitäten übernimmt der neue Gasversorger – Sie können sich auf niedrigere Gaspreise freuen. Wie Sie das genau anstellen, erklären wir Ihnen ausführlich.
Gasrechner clever nutzen und Gasanbieter wechseln
Inhaltsverzeichnis
Die enorme Auswahl, die Ihnen am Gasmarkt offensteht, stellt viele Verbraucher vor eine unlösbare Aufgabe: Wie sollen die Gaspreise effektiv verglichen werden? Schließlich wirken sich die verschiedensten Kriterien, wie beispielsweise der jeweilige Gasverbrauch, aber auch die vertraglichen Details auf die Gasrechnung aus – hier kann nur ein seriöser Gaspreisrechner Aufschluss bieten. Diesen starten Sie ganz einfach, Sie geben
- Ihre Postleitzahl und auf Nachfrage Ihren Wohnort sowie
- den zu erwartenden Gasverbrauch
ein, schon erhalten Sie ein erstes Ergebnis. Bitte denken Sie daran, den Gasverbrauch so genau wie möglich vorzugeben. Am besten konsultieren Sie dafür die letzte Gasrechnung, sollte sich Ihr Verbrauchsverhalten nicht verändern. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie eine neue Gasheizung eingebaut haben oder Ihr Haus gedämmt wurde – Sie werden deutlich weniger Gas benötigen.
Nutzen Sie bitte auch die verschiedenen Filter, die wir Ihnen im Gasrechner zur Verfügung stellen, um den Gaswechsel so zu gestalten, dass Sie unter dem Strich effektiv einsparen. Sie können sowohl die vertraglichen Details festlegen als auch die Herkunft des Gases oder einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz vereinbaren – es liegt ganz bei Ihnen. Der Gasrechner wird Ihre Vorgaben dazu nutzen, um die in Frage kommenden Tarife auszusortieren und dem Preis nach angeordnet zu präsentieren. Haben Sie Ihren aktuellen Gasversorger eingestellt, weisen wir Ihnen sogar das Einsparpotenzial aus – Sie erhalten So eine belastbare Entscheidungsgrundlage.
Gaswechsel – wenige Schritte notwendig
Haben Sie sich entschieden, können Sie den Gaspreis Vergleich zum Gaswechsel nutzen:
- Klicken Sie einfach im Angebotsfeld auf „Weiter“ und überprüfen Sie die dann angezeigte Zusammenfassung.
- Bestätigen Sie Ihre Auswahl und ergänzen Sie die Online-Formulare um Ihre persönlichen Daten, Ihre Kontonummer und den aktuellen Gasversorger sowie die Zählernummer.
- Ihr neuer Gasversorger wird nun eine Bonitätsprüfung vornehmen, nach Abschluss erhalten Sie eine Bestätigung.
- Unterzeichnen Sie die Vertragsunterlagen und senden Sie diese zurück.
Mehr haben Sie nicht zu erledigen, um den Gasanbieter zu wechseln. Ihr neuer Gasanbieter wird Sie nun bei der Netzagentur ummelden, nachdem er mit dem bisherigen Versorger Kontakt aufgenommen und den Kündigungstermin abgestimmt hat. Sie erhalten lediglich die Aufforderung, den aktuellen Zählerstand zum Wechseltermin abzulesen und den beiden Gasunternehmen mitzuteilen: Der alte Versorger rechnet korrekt ab, der neue benötigt den Zählerstand, um die künftige Abrechnung zu organisieren.
Gaspreise effektiv durch Gaswechsel senken
Es ist also ganz einfach, den Gasanbieter zu wechseln – und doch sind immer noch viele Verbraucher Kunden beim jeweiligen Grundversorger: Meist übernehmen die Stadtwerke die Funktion der Grundversorger, die mit sehr kurzen Kündigungsfristen, nämlich zwei Wochen, eine enorme Flexibilität und darüber hinaus die Versorgung auch dann gewährleisten müssen, wenn die Bonität der Kunden schlecht ist. Die Folge: Eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Zahlungsausfällen treibt die Kosten ebenso nach oben wie die Unwägbarkeit in puncto kurzfristiger Gasanbieterwechsel. Die Konditionen der Grundversorger liegen demnach auch deutlich über denen der günstigen Anbieter: Den 7,11 Cent pro kWh (durchschnittlicher Preis der Grundversorger im Jahr 2015) können Sie durchaus um die 4 Cent für die Kilowattstunde bei einem Gasanbieterwechsel entgegensetzen. Allerdings sollten Sie dabei einige wichtige Hinweise beachten.
SCHUFA-Auskunft – Gasanbieterwechsel eventuell erschwert
Bei der Prüfung Ihrer persönlichen Daten erfolgt eine SCHUFA-Abfrage, die dem neuen Gasanbieter die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls anzeigt. Sollten sich negative Einträge in Ihrer SCHUFA finden, müssen Sie mit Problemen beim Gaswechsel rechnen: Die günstigen Gasanbieter lassen sich nur aufrechterhalten, wenn die Zahlungen auch pünktlich und zuverlässig eingehen. Die Gasversorger schützen sich selbst, aber natürlich auch ihre Kunden so in mehrfacher Hinsicht. Sollten Sie eine Ablehnung erhalten, wenn Sie den Gaswechsel beantragen, stehen Ihnen aber Alternativen offen:
- Sie können direkt Kontakt aufnehmen, um dem Versorger Ihre Situation zu erläutern und eventuell auf diesem Wege zum Gasanbieter wechseln.
- Wählen Sie einen Tarif mit Kautionszahlung, können Sie die Annahmekriterien ebenfalls auflockern: Der Gasversorger profitiert von der zusätzlichen Sicherheit – zumindest in der Höhe der Kaution, sollten Sie in Zahlungsverzug geraten.
Grundsätzlich möchten wir Ihnen aber empfehlen, Ihre SCHUFA-Auskunft regelmäßig zu überprüfen, schließlich passieren überall Fehler. Ihnen steht eine kostenlose Selbstauskunft pro Jahr zu – Sie eröffnen sich so die Möglichkeit, die hinterlegten Daten einzusehen und bei Bedarf eine Korrektur zu veranlassen. Erfahrungsgemäß zieht sich die Bearbeitung hin, bleiben Sie hier konsequent am Ball, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Passenden Tarif beim Gasanbieterwechsel auswählen
Im Gasvergleich treffen Sie auf einige Tarif-Bezeichnungen, die wir Ihnen näher erläutern. Trotzdem möchten wir Sie auf eine spezielle Form nochmals hinweisen – hier tauchen immer wieder Fragen auf: Wird im Gaspreisvergleich ein Paketpreis angezeigt, haben Sie einen Pakettarif vor sich. Diese Gaspreise können sehr günstig sein, allerdings sollten Sie sich mit den Besonderheiten der Tarife auseinandersetzen. Sie legen sich von vornherein auf einen bestimmten Gasverbrauch fest, beispielsweise 12.000 kWh, die Sie für 456 Euro pro Jahr beziehen. Selbstverständlich können Sie monatliche Abschlagszahlungen festlegen, um die finanzielle Belastung gleich mäßig zu verteilen. Verbrauchen Sie allerdings weniger, haben Sie keinen Anspruch auf Rückerstattung des zu viel gezahlten Anteils. Im Gegenzug müssen Sie für einen Mehrverbrauch in diesem Beispiel 9,00 Cent für die Kilowattstunden bezahlen – das will gut überlegt sein.
Zahlweise umsichtig beim Gasanbieterwechsel vereinbaren
Ein weiteres Kriterium, um die Gaspreise nach unten zu drücken, kann die Zahlweise sein: Mit einer jährlichen Vorauszahlung sparen Sie natürlich, denn der Gasversorger belohnt Sie dafür, dass er mit Ihrem Geld arbeiten kann. Sie jedoch gehen ein enormes Risiko ein. Gerät der Gasanbieter nämlich in finanzielle Schieflage, wie es leider in Einzelfällen bereits geschehen ist, kann der von Ihnen gezahlte Betrag verloren sein. Als Gläubiger müssten Sie Ihre Ansprüche anmelden, um eventuell irgendwann einen Bruchteil erstattet zu bekommen – die Gasrechnung des dann neu zu wählenden Anbieters müssen Sie aber ebenfalls bezahlen. Achten Sie also im Gasvergleich darauf, die Zahlweise in einem überschaubaren Rahmen zu halten und Ihr Risiko so effektiv zu minimieren.
Gasanbieterwechsel – nichts leichter als das
Mit unserem Gasrechner haben Sie nicht nur die Möglichkeit, sich schnell und zuverlässig einen Überblick zu den aktuellen Konditionen zu verschaffen, Sie können darüber hinaus ganz einfach den Gasanbieterwechsel einleiten: Sie wählen einfach einen Anbieter aus, geben alle benötigten Informationen, also auch die Zählernummer an – und warten in Ruhe ab. Ihr neuer Versorger wird Sie ummelden, alle Kündigungsformalitäten klären und zum vereinbarten Zeitpunkt die Versorgung übernehmen. Sie haben lediglich den dann aktuellen Zählerstand und die Zählernummer einzureichen – das war es schon. Nutzen Sie diese Möglichkeit, die Gaspreise für sich selbst, aber eben auch insgesamt zu senken: Je mehr sich für einen Gaswechsel entscheiden, desto größer wird der Wettbewerb unter den Anbietern – was unter dem Strich für Sie als Verbraucher nur positiv sein kann.