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Der Hype um Balkonkraftwerke – Was steckt dahinter?

Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sind die Themen unserer Zeit. Immer mehr Menschen suchen nach umweltfreundlichen Lösungen und möchten ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Balkonkraftwerke bieten da eine zugängliche Möglichkeit, saubere Energie zu erzeugen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Doch was macht die Stecker-Solaranlagen für den privaten Gebrauch so attraktiv?

Eine Mini-Solaranlage für die Steckdose – Bringt das überhaupt etwas? 

Balkonkraftwerke sind kleine Solaranlagen, die auf Balkonen oder Terrassen von Wohnungen installiert werden können und die es Ihnen ermöglichen, Ihren eigenen Solarstrom zu erzeugen und direkt vor Ort zu verbrauchen. Dies reduziert den Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz und kann zu Einsparungen bei den Stromkosten führen. Dies bietet ein gewisses Maß an Energieautonomie und verringert die Abhängigkeit von konventionellen Stromquellen.

Dabei steckt in einem Balkonkraftwerk mehr Power als vielleicht gedacht. Ein 600 Watt Balkonkraftwerk  kann je nach Sonneneinstrahlung und Nutzungsmuster eine beträchtliche Menge an sauberem Strom erzeugen. Es kann ausreichen, um Geräte wie Lampen, Ladegeräte, kleine Ventilatoren oder Ihren Laptop zu betreiben. Es ermöglicht Ihnen zudem, einen Teil deines eigenen Strombedarfs abzudecken und somit die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz zu verringern. Zudem trägt es zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und unterstützt den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung.

Spielend leicht: Kauf und Installation von Balkonkraftwerken

Anders als bei großen Solaranlagen, ist die Anschaffung einer Stecker-Solaranlage unkompliziert. So können Sie Ihr Solar Balkonkraftwerk online kaufen und ganz einfach Zuhause selbst installieren. 

Die Mini-Solaranlagen erfordern keine aufwendigen Montagearbeiten auf dem Dach oder komplizierte Verkabelungen. Die Module können einfach auf dem Balkon platziert oder an der Balkonbrüstung befestigt werden. Dadurch sind Balkonkraftwerke auch für MieterInnen attraktiv, da sie in der Regel keine baulichen Veränderungen erfordern. 

Doch wie genau funktioniert so ein Balkonkraftwerk?

  1. Photovoltaische Module: Stecker-Solaranlagen bestehen aus mehreren photovoltaischen Modulen, die aus Solarzellen bestehen. Diese Module wandeln Sonnenlicht direkt in Gleichstrom um.
  1. Wechselrichter: Der Gleichstrom, der von den Solarmodulen erzeugt wird, muss in Wechselstrom umgewandelt werden, damit er im Haushalt verwendet werden kann. Dafür ist ein Wechselrichter erforderlich, der in die Stecker-Solaranlage integriert ist.
  1. Stecker und Anschluss: Die Stecker-Solaranlage wird einfach in eine herkömmliche Steckdose im Haushalt eingesteckt. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Wechselstrom direkt im Haushalt genutzt werden kann.
  2. Eigenverbrauch: Der erzeugte Solarstrom wird direkt im Haushalt verwendet, um elektrische Geräte zu betreiben. Dadurch kann der Strombezug aus dem öffentlichen Netz reduziert und somit Stromkosten eingespart werden.
  3. Netzeinspeisung: Wenn die Stecker-Solaranlage mehr Strom erzeugt als im Haushalt benötigt wird, kann der überschüssige Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dies ist jedoch von den örtlichen Vorschriften und Bedingungen abhängig.

Flexibilität und Mobilität 

Stecker-Solaranlagen sind mobil und können je nach Bedarf an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Ob auf oder am Balkon, im Garten, auf dem Flachdach oder Schrägdach – Anbieter wie Priwatt bieten Komplettsets mit oder ohne Halterung, sodass Sie Ihre Stecker-Solaranlage ganz einfach dort anbringen können, wo Sie am meisten Sonne bekommt. Priwatt unterstützt Sie auch bei der Anmeldung Ihrer Anlage bis 600 Watt Einspeiseleistung, die aus einer  Anmeldung beim Netzbetreiber und der Registrierung im Marktstammdatenregister besteht. Somit steht der unkomplizierten Anschaffung nichts mehr im Wege.

Eigenverbrauch von Solarstrom: Geringe Investitionskosten 

Stecker-Solaranlagen bieten die Möglichkeit, den selbst erzeugten Solarstrom direkt im eigenen Haushalt zu nutzen. Dadurch können die Stromkosten gesenkt werden, da weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden muss. Die Investitionskosten für Stecker-Solaranlagen sind im Vergleich zu größeren Solaranlagen in der Regel auch niedriger, was die Technologie für viele Verbraucher erschwinglich macht.

So erzeugen beispielsweise Balkonkraftwerke mit zwei Modulen und einem Wechselrichter, der maximal 600 W in das Hausstromnetz einspeist, genug elektrischen Strom, um jährlich ca. 200 Euro Stromkosten einsparen zu können, womit sie sich bereits nach 5 bis 8 Jahren amortisiert. 

Förderprogramme und Anreize

In Deutschland gibt es spezielle Förderprogramme, Steuervergünstigungen oder Einspeisevergütungen für den Einsatz von Balkonkraftwerken. Diese finanziellen Anreize werden den Hype um Balkonkraftwerke weiter verstärken und die Rentabilität der Investition verbessern. Zudem sind Stecker-Solaranlagen, im Gegensatz zu den klassischen Photovoltaikanlagen, auf den Eigenverbrauch ausgelegt. Dadurch ist der Betrieb steuerfrei.

Der Umwelt zuliebe

Die ansteigende Popularität von Stecker-Solaranlagen ist auch ein Zeichen für das gesteigerte Bewusstsein der Verbraucher für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit. Stecker-Solaranlagen nutzen die Kraft der Sonne, um sauberen Ökostrom zu erzeugen. Indem sie den CO2-Ausstoß reduzieren, tragen sie zur Verringerung der Umweltauswirkungen bei und unterstützen den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft. 

Was gilt es beim Kauf einer Stecker-Solaranlage zu beachten?

Es ist wichtig zu beachten, dass Balkonkraftwerke aufgrund ihrer begrenzten Leistung nicht den gesamten Energiebedarf eines Haushalts decken können. Sie dienen in der Regel eher dem Eigenverbrauch und nicht der Einspeisung von überschüssigem Strom ins öffentliche Netz. Darüber hinaus können die Verfügbarkeit von geeigneten Balkonflächen und die Ausrichtung zur Sonne Faktoren sein, die berücksichtigt werden müssen.

FAQ

Wann rentiert sich ein Balkonkraftwerk?

Die Rentabilität eines Balkonkraftwerks oder einer Stecker-Solaranlage zeigt sich in einer Amortisationsdauer von etwa 5-8 Jahren. Diese Zeitspanne hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Grad des Eigenverbrauchs, der Anzahl der Module und deren Ausrichtung. Generell ist die Amortisationsdauer deutlich kürzer als die erwartete Lebensdauer der Solarmodule, die normalerweise 20 bis 25 Jahre beträgt.

Wie groß darf ein Balkonkraftwerk ohne Genehmigung sein?

Ausschlaggebend ist hier nicht die Größe oder Leistung der Solarmodule, sondern die Leistung, mit der der Wechselrichter der Stecker-Solaranlage den Strom in das Hausnetz einspeist. Die gesetzliche Grenze für Balkonkraftwerke liegt hier bei 600 W pro Wohnung bzw. Stromzähler.

Welche Ausrichtung ist für die Stecker-Solaranlage optimal?

Grundsätzlich werden mit einer Südausrichtung der Solarmodule im Winkel von 30-35 Grad die höchsten Erträge erzielt. Eine Ausrichtung nach Osten oder Westen führt zwar zu etwas geringeren Gesamterträgen, ermöglicht jedoch eine erhöhte Stromerzeugung am Morgen und Abend, wenn der durchschnittliche Haushaltsstromverbrauch am höchsten ist. Eine Nordausrichtung sollte vermieden werden.